Die Bibel erzählt von der Erschaffung der Welt: Am dritten Tag liess die Erde junges Grün spriessen, Gewächs, das Samen bildet, Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte tragen mit Samen darin.
Am vierten Tag sollte das Wasser von Schwärmen lebendiger Wesen und grossen Wesen wimmeln und Vögel sollen über der Erde am Himmelsgewölbe fliegen. und so geschah es. Am sechsten Tag
erschienen alle Wildtiere und die Nutztiere der Erde ebenso wie alle Kriechtiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und dann, erzählt uns die Bibel, wurden Menschen geschaffen, der Mann und die
Frau und sie sollten walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere. Und sie erhielten einen Auftrag, der lautete
„Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen!“. Thomas
Althaus sah die Welt nach wie vor als Paradies, als grosses einzigartiges Wunder. Den biblischen Auftrag, das „Walten über die Tier- und Pflanzenwelt“ interpretierte er als wissenschaftlich
geschulter Biologe, als Zoologe und als Verhaltensforscher nicht als ein Unterwerfer dieser Erde, sondern als ein Beobachtender, Staunender, Teilnehmender. Er sah sich und die Menschen als
Teil dieses Ganzen, als Bewahrer, als Beschützer dieses einzigartigen Wunders. Pflanzen vor allem aber die Tiere sah er als gleichwertige Wesen mit wichtigen, eigenständigen Rollen im
Naturganzen. Wer diese Geschöpfe sind, wie sie leben, was sie tun, wie sie zum Funktionieren des Ganzen beitragen, versuchte er zu ergründen und zu verstehen. Damit verknüpft war immer der
Wunsch und Wille, sie zu schützen und zu beschützen, sie zu erhalten und zu bewahren. Schon als kleiner Knabe war er von Tieren unendlich fasziniert. Er kannte bald fast alle Säugetiere und
pflegte zu Hause dank der Unterstützung seiner Eltern Aquarienfische, Kanarienvögel, Goldhamster, aber auch Maienkäfer und Schnecken. Dass er Zoologie studieren wollte, stand nie ausser Frage
und dass er sich auf das Fachgebiet der Ethologie (Verhaltensforschung) und der Psychologie spezialisierte war geradezu selbstverständlich. Thomas Althaus wollte die Tiere, seine
Mitgeschöpfe, verstehen. Zoologische Gärten begeisterten ihn. Die Geburtstage wurden lange Zeit mit Ausflügen in den Zoo Basel verbunden. Sein Zimmer zu Hause war selbst ein kleiner Zoo, mit
Fischen, sonstigen Wassertieren, Schlangen, Eidechsen, Molchen, Fröschen und diversen Stubenvögeln. Als Gymnasiast und Student arbeitete er mehrere Jahre als Aushilfswärter im Tierpark Bern.
Während eines Studienaufenthaltes am Colorado College in den Jahren 1963/64 befasste er sich unter anderem mit der Lernpsychologie und verliebte sich in den Siberian Husky, eine
Schlittenhunderasse, und den Schlittenhundesport. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wurde er zu einem viel beachteten Kynologen, zu einem Pionier des Schlittenhundesports in Europa, zu
einem Züchter von Siberian Huskies zu einem international bekannten Ausstellungsrichter und – dies vor allem – zu einem renommierten Wissenschaftler: Sein Studiengebiet war die
Verhaltensentwicklung der Siberian Husky-Welpen. Diesem Thema waren sowohl seine Diplomarbeit, wie seine Dissertation gewidmet. Nebenbei arbeitete er mehrere Jahre lang am Naturhistorischen
Museum Bern (Kurator der Albert Heim Stiftung für kynologische Forschung) und als Assistent an der Ethologischen Station Hasli der Universität Bern, wo er sich auf das Gebiet der
Mensch-Tier-Beziehung spezialisierte. Im Jahre 1969 lernte er Rosemarie Schumacher kennen, eine Zoologiestudentin und verliebte sich unsterblich in sie. Im Jahre 1983 wurde sie seine
angetraute Gattin und 1984 wurde ihre Tochter, Sarah Althaus, geboren, die heute, als Biologin, des Erbe, das Wissen und das Wirken ihrer Eltern weiter trägt. Im Jahre 1986 wurde Thomas
Althaus „Chef Artenschutz“ am Bundesamt für Veterinärwesen. Das heisst er wurde Chef der für den Vollzug des internationalen Artenschutzübereinkommens (CITES) zuständigen Behörde der Schweiz.
Damit Verbunden war auch die Zuständigkeit für den Bereich „Wildtiere“ der schweizerischen Tierschutzgesetzgebung (Zoos, Circusse, Privathalter). Nun hatte er gewissermassen sein Ziel
erreicht und setzte sich mit aller Kraft für den weltweiten Schutz und die Erhaltung von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten auf unserer Erde ein und überwachte die Haltung von Wildtieren in
Privathand, in unseren Zoos und Circussen. Unermüdlich bereiste er beruflich und privat – oft zusammen mit seiner Frau – viele Länder, Naturwunder und Nationalparks dieser Erde, staunend,
bewundernd, begeistert. Dies alles, so ist ihm wichtig zu betonen, war nur möglich dank der unermüdlichen, selbstlosen Unterstützung und Hilfe seiner wunderbaren Frau. In den Zoos und
Tierparks der Schweiz war er ebenso zu Hause, wie in den Circussen und bald entwickelte er sich zu einer international anerkannten Kapazität auf den Gebiet der Ausbildung von Tieren im
Circus. Auch hier war ihm das Wohl der Tiere ein zentrales Anliegen. 38 Jahre lang kommentierte er jeweils an diversen Morgenmatinées in den grössten Schweizer Städten die Ausbildung der
Tiere im Circus Knie. Und nach der Pensionierung arbeitete er als Koordinator für die Internationalen Zuchtbücher an der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA). Nun ist dieser
unermüdliche Schaffer dahingerafft worden. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen liebenden, treu ergebenen, fürsorglichen Ehemann und Vater, sondern einen Kämpfer für die Erhaltung und tiefen
Bewunderer unserer einzigartigen Naturwunder einen tief empfindenden, die Tiere liebenden und sich für ihr Tierwohl einsetzenden Menschen. „Rosemarie und Sarah, ich habe Euch unendlich
geliebt. Danke für ein wundervolles, erfülltes Leben an Eurer Seite. Ich hätte mir nichts besseres vorstellen können.“
Ich erzähle Ihnen auf den nächsten Seiten etwas über mein Leben, meine Ausbildung, meine beruflichen Tätigkeiten, meine Reisen, meine Erfahrungen und meine aktuellen Aktivitäten. Ich lasse Sie auch teilhaben an meinen Gedanken und Meinungen zu diversen angesprochenen Themen. Ich hoffe, dass Sie mich durch diesen kleinen Einblick in meine persönliche Welt etwas näher kennen lernen, wissen wer ich bin, was ich tue und - ja - auch was ich kann - falls Sie mir einen Auftrag oder ein Mandat erteilen möchten.
Mit meiner Kompetenz in den Fachbereichen
kann ich Ihnen folgende Leistungen anbieten:
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